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Lokales
Veröffentlicht am 19.01.2005 11:08:46
Die öffentlichen Internetzugänge der Telekom Austria. So schön werden sie sein, die bis 2006 fertig zu stellenden so genannten MultimediaStations der Telekom Austria. Damit Bürger die weder über PC noch Internetzugang verfügen ebenfalls Online gehen können. Nur bei Sturm, Regen, Schnee und Eis wird’s halt ein bisserl ungemütlich sein, in dem Kobel.
Dass sich ein anderer Bürger, einer der Telefonieren will, von einem Websurfer behindert fühlen wird, kann eher nicht passieren. Denn bei einer Gebühr von 10 Cent pro Minute, sprich 6 Euro pro Stunde, werden sich nicht viele ein Dauersurfen leisten. Jedenfalls nicht privat.
Anders sieht die Sache aus, wenn wer immer unser eGovernment nutzen will. Alle Verbindungen die über Help.gv.at verlinkt sind können ebenso wie Help selbst kostenlos und ohne Münzeinwurf benutzt werden. Und das ist billiger als von eigenen PC aus, bei dem ja immer der Verbindungsgebührenzähler tickt.
Wie auch immer, man rechnet mit enormen Besucheransturm. Bisher gibt es osterreichweit 500 solcher Stationen, die monatlich von 370.000 Benutzern besucht werden. Telefonate wurden da hingegen nur 173.000 geführt. Und die die meistfrequentierte Zelle steht am Radetzkyplatz im dritten Wiener Gemeindebezirk.
Die 13.000 Euro teuren Multimediastationen bieten Telefonieren, Versand von E-Mails, SMS und MMS sowie Surfen im Netz. Wird mit einer gleichartigen Station Telefoniert ist auch Blickkontakt möglich, da auch eine Webkamera installiert ist. Ohne Aufschlag, zum normalen Telefontarif, der für öffentliche Apparate gilt.
Telekom
peecee
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