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Lokales
Veröffentlicht am 21.01.2004 13:15:32
Am 20.Jänner fand das 11. ANUG (Austrian Notes User Group) Symposium im Holiday Inn Vienna South statt und konnte dabei mit einigen Neuerungen aufwarten. Zum ersten löste Herr Ribniscek Frau Reisenbichler von der T-Systems als Obfrau ab, zum zweiten wurde ein neues Leitbild der ANUG präsentiert. Die ANUG will sich in Zukunft nicht mehr nur um reine Notes/Domino Anwender kümmern, sondern ihr Tätigkeitsfeld auch auf Groupware allgemein erweitern. Die Vortäge umfassten zahlreiche Lösungen für oder auf Basis Lotus Notes, wie den „SWING Integrator“ der Firma coop.unlimited - eine Brücke zwischen Lotus Notes und Office, Unternehmensweite zielgerichtete Informationsverteilung mittels „n!mbus Portal System“ der Firma N!mbus, „ZipMail“ der Firma BIT Bücker GmbH, sowie einen „Powerflow“ Erfahrungsbericht.
Aber nicht nur Notes spezifische Themen wurden behandelt, so stellte zum Beispiel Mag. Jorge Rovira dem Autitorium mobile Bürolösungen (GPRS, Wlan, UMTS) der Firma ONE und ihrer Tochter eWave vor. Im Zuge seines Vortrages empfahl er, mit dem Umstieg auf UMTS noch zu warten, bis mehr UMTS Handy Modelle auf dem Markt erhältlich sind. Immer ein brennendes Thema bei Notes/Domino Zusammenkünften in letzter Zeit sind die Fragen: „Wie wird es weitergehen?“ und „Müssen wir alle auf WebSphere umsteigen?“ Die Unsicherheit unter den Anwendern ist mehr als deutlich zu spüren und so brannten die Anwesenden auf die Antworten von Andreas Res von IBM, der einerseits die Architekturunterschiede zwischen Domino und Websphere behandelte und anderseits einen Ausblick auf die (nähere) Zukunft von Lotus Notes/Domino gab. Er kündigte für das 1. Quartal des Jahres die Release 6.5.1 sowie für das Ende das Jahres die Version 7.0 an (was sich wie schon öfter auch auf das nächste Jahr verschieben kann ;) ) Ein (totaler) Umstieg auf WebSphere ist nach seiner Auskunft für die nächste Zeit nicht notwendig. Dass IBM aber stark auf sein WorkPlace setzt war mehr als deutlich zu merken. Eine angeregte Diskussion darüber entfachte die Leidenschaften der Userschaft und konstruktive Gespräche verdeutlichten wieder einmal den Sinn und die Aufgabe der ANUG: eine Interessensvertretung der mehr als 400.000 österreichischen Lotus Notes/Domino Anwender zu sein.
ANUG
A.Aichinger
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