Zukunft von Navision und Axapta heißt .NET
Veröffentlicht am: 10.03.2005 10:54:29

Mit einer zweistufigen Produktstrategie möchte Microsoft die Unternehmenslösungen Navision und Axapta in eine .NET basierte ERP-Lösung überführen.

Die erste Phase soll dabei von 2005 bis 2007 ablaufen. In ihr sollen nach und nach immer mehr .NET-Funktionen in die jeweils neuen Produktversionen der Geschäftsanwendungen einfließen.
So möchte Microsoft rollenbasierte Clients einführen, die eine Reihe von Geschäftsprozessen im Unternehmen abbilden, etwa für Rechnungswesen oder Produktionsplanung. Diese Nutzeroberflächen sollen zudem eng mit Microsoft Office verzahnt werden.
Zusätzlich soll der Microsoft Office SharePoint Portal Server in den kommenden Versionen von Axapta und Navision Daten verbinden und über Web-Services zur Verfügung stellen können. Eine gemeinsame, konfigurierbare Business-Intelligence-Umgebung möchte Microsoft darüber hinaus auf Basis der SQL Server Reporting Services bereitstellen. In der zweiten Phase, die dann ab 2008 läuft, soll dann eine modulare Prozesskonfiguration der Unternehmenslösungen möglich sein. Ebenfalls ab diesem Zeitpunkt möchte Microsoft seinen Entwicklungspartnern mit Visual Studio .NET ein erweitertes Entwicklerwerkzeug und eine .NET-Klassenbibliothek zur Verfügung stellen, die eine Reihe von Geschäftsprozessen der Unternehmensanwendungen zusammenfasst.
Durch diesen Zwei-Phasen Plan möchte Microsoft seinen Kunden einen automatisierten und sanften Übergang auf eine .NET basierte Unternehmenssoftware ermöglichen.

Microsoft Business Solutions

mke


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