Vorsicht bei Spendenaufrufen per Mail Veröffentlicht am: 19.09.2001 23:00:00 National Criminal Intelligence Service warnt vor Betrügern die per Mail um Spenden bitten. Trittbrettfahrer gibt es immer wieder und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Betrüger nun mit dem Leid der Opfer in New York Geld machen wollen. Doch dies ist nur das aktuellste Beispiel. Der britische National Criminal Intelligence Service (NCIS) warnt generell vor solchen Internet-Betrügern. Dabei sind es nicht nur die aggressiven Geldeintreiber die mit herzzereissenden Geschichten in eMails Leute zum Spenden bewegen wollen. Auch auf den ersten Blick offizielle Seiten von Spendenorganisationen, oder Seiten die sich als Sprengel bekannter und echter Organisationen ausgeben, wollen eigentlich nur an ihr Geld. Ein anderes Beispiel nutzte die Gier der Leute. So berichtete NCIS über einen Fall in dem man als "besonders vertrauenswürdige Person" ausgewählt wurde, da man ein Vermögen geerbt habe. Da der Verstorbene jedoch in einem anderen Land gelebt hatte, müsste man zunächst etwas Geld schicken um einen Anwalt bezahlen zu können. Dies sei so geschickt gemacht, dass Leute die einmal den ersten Schritt getan haben schnell bis zu EU 45.000,- verloren hätten. Vertrauen sie also keiner eMail dessen Absender sie nicht kennen. |