Verbraucherschützer klagen Suchdienste
Veröffentlicht am: 17.07.2001 23:00:00

Laut Commercial Alert werden die Konsumenten durch manipulierte Suchergebnisse getäuscht.

Eigentlich handelt es sich um ein offenes Geheimnis, dass manche Suchmaschinen bestimmte Seiten in den Suchergebnissen weiter oben anführen, als dies nach den eingegebenen Suchbegriffen eigentlich sein dürfte. Die amerikanische Verbraucherschutzorganisation Commercial Alert sieht darin allerdings eine Irreführung des Nutzers und hat daher bei der Handelsaufsicht FTC eine Klage gegen die Betreiber von acht großen Suchmaschinen eingereicht.Laut der Verbraucherschutzorganisation handelt es sich deshalb um eine Täuschung, da die Suchdienste für diese bessere Listung Geld verlangen, weshalb es sich dann um bezahlte Werbung handeln soll. Ein dem entsprechender Hinweis ist aber auf keiner der beklagten Homepages zu finden.Betroffen sind die Betreiber der Suchdienste MSN, Netscape, Directhit, HotBot, Lycos, AltaVista, LookSmart und iWon.


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