SGI stellt die Workstation 'Tezro' vor Veröffentlicht am: 15.07.2003 09:20:45 SGI erweitert seine Desktop-Linie mit der Visual-Workstation Silicon Graphics TezroTM Silicon Graphics Tezro bietet Quad-Processing-CPU-Power für Number-Crunching mit bis zu 4 Prozessoren. Für den Desktop-Bereich konzipiert, soll das System auch preislich attraktiver sein. Der Einstiegspreis liegt um 20% niedriger als das, was bisher für ein Silicon Graphics Octane2TM System bezahlt werden musste, bisheriges HighEnd-Produkt unter den SGI-Desktop-Workstations. Neben besserer Leistungsfähigkeit ist das System für Anwender aus dem technisch-wissenschaftlichen und professionell kreativen Umfeld entwickelt worden. "Tezro" kann mit bis zu 4 der neuesten MIPS-Prozessoren ausgestattet werden. Neben dieser integrierten Systemarchitektur weist "Tezro" zwei weitere Technologien auf, zum einen das Betriebssystem Unix "SGI®IRIX" und die Workstation-Graphikkomponente SGI®VProTM. ![]()
Die Graphikeinheit VProTM V12, welche pro RGBA-Kanal eine 12-Bit-Auflösung zur Verfügung stellt, basiert auf dem Unix-Betriebssystem IRIX® und SGIs Anwendungs-Programmier-Interfaces (APIs) wie etwa OpenGL® PerformerTM. Die VPro-Graphik soll Szenarien in hoher Realitätsnähe mit genauer 3D-Ausleuchtung sowie bei hohen Auflösungen grosse Datensätze darstellen können. "Tezro" unterstützt simultan bis zu 4 synchronisierte Displays. Des Weiteren beinhaltet die Tezro-Workstation eine Suite von DMediaProTM-Optionen. Diese Erweiterungen ergänzen das System für Multiformat-Video-Input- und Output Anwendungen, die das Arbeiten mit High-Definition-(HD)- und Single-Definition-(SD)-Material ermöglichen. Preise, Konfigurationen und Verfügbarkeit Die Visual-Workstation Silicon Graphics Tezro ist in beiden Form-Faktoren ab sofort erhältlich. Im Tower-Gehäuse wie auch im Einschubmodul stehen Ausstattungen von 1 bis zu 4 CPUs zur Verfügung, sowie bis zu 7 PCI-X-Slots zum Aufrüsten verschiedener Digital-Media-Optionen und anderen benutzer-wählbaren Erweiterungen. Die CPUs (MIPS-Prozessoren R16000) gibt es mit 600-MHz- und mit 700-MHz-Taktung. Der Einstiegspreis in das Tower-System liegt bei 25.200 Euro (1 CPU, 512 MB, 18-GB-Systemdisk, ohne Monitor) und bei 28.200 Euro (700-MHz-Version). Eine 4-CPU-Tower-Konfiguration mit 1 GB Memory und den schnelleren CPUs kostet 49.800 Euro. Als rackmontierbare Version stehen 2U und 4U bauhohe Konfigurationen zur Verfügung, die mit bis zu 16 GB Memory-Kapazität ausrüstbar sind und auch den Betrieb mit 2 Graphik-Einheiten erlauben. Das 4U-Modul bietet Platz für die Dual-Head-Option - ein Erweiterungsboard mit einer zusätzlichen zweiten Graphik-Pipeline. Der Einstiegspreis in die rackmontierbare Modellvariante mit 1x 700-MHz-CPU beträgt 30.100 Euro. Eine Dual-Head-Lösung mit 700-MHz-CPU ist ab 45.200 Euro erhältlich.
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