RSA Security stellt Authentication Appliance vor Veröffentlicht am: 14.02.2005 14:05:16 RSA Security stellt im Rahmen der diesjährigen RSA Conference, die diese Woche in San Francisco stattfinden wird, seine erste Appliance Lösung vor. Sicherheit „out-of-the-box“ ist stark im Kommen. So geht das Marktforschungsunternehmen IDC davon aus, das bis zum Jahr 2008 80 Prozent aller Security-Lösungen in Appliances integriert sein werden. Diesen Trend hat wohl auch RSA Security erkannt und bringt nun die erste Authentication Appliance auf den Markt. Dabei handelt es sich um eine zur reinen Softwarelösung vergleichsweise einfach zu installierenden Alternative, die sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen mit unter 1.000 Anwendern richtet. Kunden sollen laut RSA Security in der Lage sein, die Lösung innerhalb einer Viertelstunde zu installieren. Der Authentifikationsprozess läuft unter der SecurID Appliance nach demselben Schema ab, wie bei der Softwarelösung: Der Benutzer wird aufgefordert sich über den Benutzernamen sowie zwei Faktoren zu authentifizieren, die eindeutig zugeordnet sind: ein Faktor, den nur der Benutzer kennt (beispielsweise einem PIN) sowie ein Faktor, den der Benutzer physikalisch besitzt (einen RSA SecurID-Token, der alle 60 Sekunden per Zufall sein Einmal-Passwort ändert). Der auf dem Token generierte Zugangscode, wird von einer auf dem Netzwerk installierten Software überprüft und verifiziert. Erst nach der Überprüfung dieser beiden Faktoren erhält der Benutzer bei Übereinstimmung einen Zugang zu entsprechenden unternehmenskritischen Ressourcen. Das neue Produkt stellt eine Mischform zwischen Hard- und Software dar und wird für 10, 25, 50, 100, 150 oder 250 Anwender ausgeliefert. Im Preis inkludiert ist Hard-/Software-Support für die RSA SecurID Appliance selbst, für die RSA SecurID –Token, sowie die RSA Authentication Manager 6.0 Software. In Europa soll die Appliance-Lösung im Laufe des zweiten Quartals 2005 verfügbar sein. Der Vertrieb wird durch die bekannten RSA-Partner erfolgen. Die Preise für den europäischen Markt sind noch nicht bekannt. RSA Security Markus Klaus-Eder |