Red Hat: Neuer Geschäftsbereich für den öffentlichen Dienst Veröffentlicht am: 03.02.2005 17:32:31 Red Hat hat einen neuen Geschäftsbereich für den öffentlichen Dienst ins Leben gerufen. Die Leitung übernimmt Paul Smith, ein Mann mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Vermarktung von Schlüsseltechnologien für den staatlichen Sektor. Open Source Software (OSS) stößt bei Behörden in der ganzen Welt auf großes Interesse. Auch die Stadt Wien ist hier bekannter Maßen keine Ausnahme. Und in den USA setzt mittlerweile jede Behörde auf Regierungsebene OSS ein. Bei Red Hat möchte man offensichtlich an vorderster Front mit dabei sein und hat sich wohl deswegen zur Eröffnung eines eigenen Geschäftsbereichs entschlossen. Mit der nächsten Version von Red Hat Enterprise Linux sollen Kunden im öffentlichen Sektor zusätzlich von der ersten Security Enhanced Linux (SELinux)- Implementierung für den professionellen Einsatz profitieren. Die Implementierung von SELinux bringt Anwendern laut Red Hat einen deutlichen Zuwachs an Netzwerksicherheit. SELinux wurde von Red Hat in Zusammenarbeit mit der Open-Source-Gemeinde und der National Security Agency (NSA) entwickelt. „Weltweit suchen Behörden nach sicheren Plattformen, um komplexe Informationssysteme zu managen und den Bürgern Dienstleistungen effektiver zur Verfügung zu stellen“, erklärt Matthew Szulik, Chairman und CEO von Red Hat. „Durch den neuen Geschäftsbereich mit Smith am Steuer sind wir optimal aufgestellt, um unsere Kunden im öffentlichen Dienst gut unterstützen zu können.“ Red Hat Markus Klaus-Eder |