Priority Telecom mit weniger Verlust Veröffentlicht am: 20.04.2006 11:20:47 Priority Telecom Österreich konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 dank deutlich geringerer Abschreibungen die Verluste auf 9,4 Mio. Euro verringern. Im Jahr davor betrug der Jahresverlust noch 40,8 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel dagegen auf Grund der deutlich von 35,7 auf 54,2 Mio. Euro gestiegenen direkten Kosten auf 16,6 (19,4) Mio. Euro. Dies teilte die österreichische Tochter des niederländischen Konzerns mit. Trotz einer Steigerung des Gesamtumsatzes auf 112,5 (95,7) Mio. Euro fiel die Bruttomarge in Folge der deutlich höheren Kosten für bezogenen Leistungen auf 60,6 (66,6) Mio. Euro bzw. auf 53 (65) Prozent der Gesamteinnahmen von 114,8 (102,3) Mio. Euro. Die Betriebsausgaben konnten auf 44 (47,2) Mio. Euro gesenkt werden. Abzüglich der Sonderzahlungen in 2004 im Glasfaserbereich wäre ausgehend von einem normalisierten Ergebnis 2005 ein Ebitda-Wachstum von 29 Prozent - von 12,8 auf 16,6 Mio. Euro - zu verzeichnen gewesen, betonte Geschäftsführer Christian Fritzsche. Im Bereich Sprachtelefonie habe es 2005 ein Wachstum von 56 Prozent gegeben. Für 2006 erwartet Fritzsche große Fortschritte im Bereich der VoIP-Services und eine Stärkung der bestehenden Marktanteile. (apa) |