Veröffentlicht am: 16.09.2004 11:58:01
Profi-Fotografen erhalten ein neues Arbeitsgerät.
Der CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor, komplementärer Metalloxid-Halbleiter)-Bildsensor misst 23,7 x 15,7 mm. Die Kamera hat nicht nur einen riesigen Bildsensor sie ist zudem auch noch sehr schnell. In der Sekunde kann sie bis zu acht Bilder verarbeiten, allerdings wird dann nur ein Teil des CMOS (6,8 MP) verwendet. Bei der vollen effektiven Auflösung von 12,4 MP sind es immer noch 5 Bilder in der Sekunde. Die Verschlusszeiten liegen zwischen 30 Sekunden und einer 1/8.000 Sekunden. Sie bietet einem 11 Messfelder an. Die D2X ist im Rahmen von Nikons „Total Imaging System“ mit den DX-Nikkor-Objektiven sowie mit den Kleinbild-Nikkor Objektiven des AF-Nikkor-Systems kompatibel. Bei der Verwendung der Blitzgeräte SB-800 oder SB-600 schöpft die D2X das volle Potenzial des Nikon Creative-Lighting Systems aus und erreicht mit der i-TTL-Steuerung und dem Advanced Wireless Lighting für Multiblitzszenarien höchste Präzision und Vielseitigkeit im Bereich der Blitzlichttechnik. Die Empfindlichkeit entspricht übrigens ISO 100 bis 800.
Neben den kamerarelevanten Eigenschaften bietet die D2X als Highlight auch WLAN um Bilder gleich direkt an einen Rechner oder Drucker übertragen zu können.
Nikon D2X kostet 4.999,-. Es handelt sich wohlgemerkt nur um das Gehäuse, Objektive sind separat zu erwerben.
Die D1-Serie von Nikon eroberte 1999 mit der Einführung der digitalen Spiegelreflexkamera D1 den Markt. Später folgten die D1X, ein professionelles Modell mit erhöhter Pixelzahl, und die D1H mit ebenfalls einer hohen Aufnahmegeschwindigkeit.
2003 kam schließlich die D2H auf den Markt. Das Modell präsentierte sich mit innovativen Funktionen und einem leichten Gehäuse mit hohem Bedienkomfort. Mit der D2X entspricht Nikon der steigenden Nachfrage nach digitalen Spiegelreflexkameras im Profibereich, die bei gleicher Leistungsfähigkeit über eine noch höhere Pixelzahl verfügen.
Nikon
wan
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