Neue Wege für das Evangelium Veröffentlicht am: 30.08.2005 10:44:37 In den USA ist „Godcasting“ schon ein deutlicher Trend das Evangelium auch per Podcast zu verbreiten. Hierzulande wartet man ab… Und da sag noch einer, dass die Kirche nicht „Hip und Modern“ ist. Vertreter der Weltreligion Nummer 1 (2005 zählte man rund zwei Milliarden Christen) in den USA haben sich schon auf Podcasts eingeschossen und mit „Godcasting“ auch gleich einen neuen Namen kreiert. Zwar sind auch bei uns regelmäßige religiöse Radio- und Fernsehsendungen nicht neu, eine Nachfrage sieht Anton Gatnar, Geschäftsführer von Radio Stephansdom allerdings nicht. Heilige Messen sollen ohnehin nicht „wie eine Konserve genutzt werden, sondern ein Gemeinschaftserlebnis“ sein, so Erich Leitenberger, Pressesprecher von Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn gegenüber dem pressetext austria. In den USA ist es wie gesagt ein Trend. Die New York Times hat erhoben, dass sich religiöse oder spirituelle Podcasts auf der Website Podcastalley.com seit Anfang Juli von 177 auf 474 erhöht haben. In den USA scheint man auch keine Problem zu haben, dass Messen wie Musikfiles genutzt werden. Auf Godcast.org erhält man auch Sonntagsmessen und Predigten. Na dann, Halleluja! Den Vogel schießt aber Joel Anderson ab, der in klingonisch predigt. Richtig, jener Kunstsprache die in dem Star Trek Universum von den ehemaligen Feinden der Föderation gesprochen wird. Die Amerikaner sehen eben alles als Show und so werden die Podcasts mitunter auch bezeichnet. Godcast.org wan |