NetApp bringt Software gegen Korruption Veröffentlicht am: 01.02.2005 15:24:56 Mit dem neuen Tool SnapValidator möchte Storagespezialist Network Appliance die Integrität von Oracle-Daten sichern. Korruption ist nicht immer ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Auch nicht mehr lesbare Daten gelten als korrupt und können wirtschaftlichen Schaden verursachen Und das kann gerade bei Datenbanken sehr schnell in die Tausende gehen. Speziell für Oracle-Datenbanken bringt NetApp nun eine neue Datenmanagement-Software heraus. SnapValidator ist laut dem Unternehmen die erste Speichersoftware, die Oracle-Daten unmittelbar vor dem Schreiben auf die Festplatte auf ihre Integrität und Exaktheit überprüft. So möchte NetApp eine häufige Quelle für Datenkorruption bereits im Vorfeld ausschließen und eine exakte Speicherung der eingegebenen Daten sicherstellen. ![]() Unternehmen, die von der Integrität hoch kritischer Daten abhängig sind, wie etwa Finanzdienstleister, Großbanken oder Börsenmakler, können das Sicherheitsniveau ihrer Umgebung mit SnapValidator so laut NetApp noch weiter erhöhen und sicher sein, dass die Daten der Kreditoren-/Debitorenkonten und des elektronischen Zahlungsverkehrs exakt abgespeichert sind. SnapValidator eignet sich für alle NetApp Systeme und für jedes Protokoll, das Oracle Datenbanken unterstützt. Mit dieser Lösung unterstützt NetApp Oracles Hardware Assisted Resilient Data (HARD)-Initiative, deren Ziel die proaktive Vermeidung von Datenkorruption ist. SnapValidator ist Teil des NetApp Betriebssystems Data ONTAP 7G und ist als separate Lizenz erhältlich. Network Appliance Markus Klaus-Eder |