metronet wireless: HotSpot
Veröffentlicht am: 17.06.2003 13:20:17

Der größte österreichische Wireless Internet Service Provider (WISP) metronet wireless, hat nun schon 280 Hotspots errichtet.

Diese findet man in Hotels, Kaffeehäusern, Bahnhöfen, Flughäfen, Rosenberger-Autobahnraststationen und OMV-Tankstellen sowie Hotzones wie den Graben, Stephansplatz oder Naschmarkt in Wien (die aktuelle Hotspot-Liste ist auf www.metronet.at abrufbar.
Durch den intensiven Ausbau dieses öffentlichen WLAN-Netzes ist metronet derzeit der viertgrößte WISP weltweit und Österreich – in Relation zur Fläche und Bevölkerungsanzahl - das Land mit dem weltweit dichtesten öffentlichen WLAN-Netzwerk (Quelle: brainheart magazine, Schweden).

Dies hat auch Intel aufmerksam gemacht und adelte quasi metronet wireless mit der Bestätigung, dass sie im Rahmen des Wireless Verfication Program (WVP) von Intel auch Centrino-tauglich sind - als ob es irgendein Provider oder WLAN-Gerät welches sich an den IEEE 802.11b Standard hält nicht wäre…

Trotzdem ist die Zertifizierung recht gefragt, kein Wunder kann man mit dem Namen Intel allein schon Werbung machen.

Die Nutzung der Hot-Spots ist denkbar einfach. Innerhalb der HotSpots erscheint nach dem Öffnen des Browsers sofort die metronet-Startseite, auf der man sich gleich als User mit Password und Benutzername freischalten kann.

metronet-User können zwischen Zeit- und Volumentarifen wählen: Bei gelegentlichem Bedarf erleichtert ein Prepaid-Service (120 Minuten zu 19,98 Euro) die sofortige und einfache Benützung. Die zwei Stunden können in beliebigen Zeittranchen, wann immer nötig und an allen HotSpots verbraucht werden.

Als einziger WISP weltweit bietet metronet die Möglichkeit einer Bezahlung und sekundenschnellen Freischaltung direkt im HotSpot. Der Anwender kann - online auf der metronet-Website - mit Kreditkarten (Visa, Master Card), mit paysafecard (in Post-Shops oder im Elektrofachhandel erhältlich) oder mit paybox (über das Handy) bezahlen. In vielen metronet-Hotspots sind auch „reale“ metronet-prepaidcards über das Service-Personal beziehbar. Seit Mitte November können Kunden von T-Mobile Austria auch per Gratis-SMS eine virtuelle Prepaid-Card ordern, die dann in der T-Mobile-Monatsabrechnung oder beim Klax-Guthaben verrechnet wird.

Für die dauerhafte Benützung stehen Grundgebührenmodelle für Privat- und Businesskunden zur Verfügung: Die monatliche Grundgebühr beträgt 12 bzw. 18 Euro, die Abrechnung erfolgt nach tatsächlich verbrauchten Megabytes (0,6 bzw. 0,3 Euro). Der Tarif für Studenten beträgt 6 Euro pro Monat und 30 Cent pro Megabyte. Seit Anfang September steht mit metronet.home auch ein Kombi-Produkt für drahtloses Internet unterwegs und zuhause zur Verfügung (39 Euro pro Monat).

Metronet

wan


Gedruckt von WCM (http://www.wcm.at/contentteller.php/news_story/metronet_wireless_hotspot.html)