Iomega: Peerless wird ausgeliefert
Veröffentlicht am: 24.05.2001 23:00:00

Termine werden zwar meistens eher um ein paar Wochen oder Monate nach hinten korrigiert, Iomega liefert Peerless jedoch überraschenderweise nun gut einen Monat früher aus als erwartet.

Bei Peerless baut Iomega auf Festplattentechnologie. Somit sind auch Kapazitäten von bis zu 20 GB drin. Das wirklich praktische an dem System ist allerdings der modulare Sockel. Schreib- und Leseköpfe befinden sich in dem Disk-Modul und somit ist es von der Basis-Station unabhängig. Diese wird es mit unterschiedlichen Schnittstellen von USB bis hin zu USB 2.0 und FireWire zu kaufen geben. Zunächst kommt eine Version mit USB-Schnittstelle auf den Markt, Ende Juni soll dann auch der FireWire-Sockel zu haben sein.
Durch dieses Modul-System kann man z.B. die Schnittstelle günstiger aufrüsten und somit eine höhere Datenübertragungsrate erreichen, bei FireWire sollen es bis zu 15 MB in der Sekunde sein. Mit Peerless hat Iomega auf jeden Fall großes vor, so verhandelt man z.B. schon mit der Autoindustrie wegen etwaiger Einsatzgebiete. Schließlich werden im Auto von Morgen eine Menge Daten anfallen und auch die MP3-Sammlung möchte im Auto gehört werden. In den Staaten kostet das System mit einer 20 GB Disk und der Basisstation samt USB-Schnittstelle 399,95 US-Dollar. Zu uns wird es mit der typischen Verspätung kommen.


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