IBM: MXT Veröffentlicht am: 12.02.2002 00:00:00 IBM bietet nun den ersten Server mit Hauptspeicherkompression an, der dank der Memory eXpansion Technology (MXT) doppelt soviel Speicherkapazität bieten soll, als physikalisch vorhanden ist. Speichermodule kosten zwar nicht mehr die Welt, doch im Serverbereich fallen schon ein, zwei Module mehr an als bei uns ONUs. IBM bietet nun den ersten Server mit Hauptspeicherkompression an, der dank der Memory eXpansion Technology (MXT) doppelt soviel Speicherkapazität bieten soll, als physikalisch vorhanden ist. MXT kommt erstmals bei den überarbeiteten eServer xSeries 330 1U-Pentium-III-Servern zum Einsatz und soll die Gesamtkosten deutlich reduzieren. IBM rechnet einem vor, dass man im Vergleich mit Servern ohne MXT bis zu 25 Prozent sparen kann. Zumindest wenn man die Hälfte der Module einbaut. 'Da Speicher 30 bis 50 Prozent der Kosten von Intel-basierten Server-Konfigurationen ausmachen kann, ist eine Technik wie MXT im Industrie-Standard-Bereich ein richtungsweisende Entwicklung', erklärte Susan Whitney, General Manager IBM eServer xSeries. Bei der Memory eXpansion Technology werden weniger benötigte Daten mittels Hardware-Algorithmus komprimiert und öfters benötigte auf MXT-Controller gecached, wodurch der Prozessor auf diese Daten schneller im Vergleich zum deutlich langsameren Hauptspeicher zugreifen kann. Dass MXT sinnvoll und effektiv ist zeigt sich auch daran, dass ServerWorks diese Technology bereits lizenziert hat und in den eigenen Chipsets integrieren möchte. Derzeit arbeitet IBM Research schon fieberhaft and der Weiterentwicklung von MXT. Diese soll dann Intels Xeon Prozessor DP unter die Arme greifen und das System günstiger gestalten.
Gedruckt von WCM (http://www.wcm.at/contentteller.php/news_story/ibm_mxt.html)
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