IBM & Infineon: MRAM
Veröffentlicht am: 07.12.2000 00:00:00

Die beiden Firmen möchten gemeinsam eine neue Speichertechnologie entwickeln. MRAM heißt das Zauberwort.

Der Magnetic Random Access Memory soll nicht nur schneller sein, sondern auch die Daten nach dem abschalten beibehalten. MRAM soll die gewohnt hohe Geschwindigkeit von SRAMs (Static RAM) bieten, sowie die Vorteile der Flash-Speicher, die ebenfalls die Daten ohne angelegter Spannung behalten. Zudem sollen sie sich in der Preisregion der SDRAMs bewegen. Solch ein Speicher würde nicht nur PDAs einen immensen Vorteil bringen, auch der gewöhnliche PC könnte davon profitieren. Vielen ist das mitunter recht lange Booten ein Dorn im Auge. Denn bei jedem hochfahren werden nicht nur die Komponenten gecheckt, auch Teile des Betriebssystems müssen erst von der Festplatte gelesen und in den Arbeitsspeicher geschaufelt werden. Bei MRAM würde dies der Vergangenheit angehören und man könnte nach dem einschalten sofort loslegen.


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