IBM: DB2 Everyplace Version 8
Veröffentlicht am: 12.11.2003 13:15:58

Mit der neuen Version können mobile Mitarbeiter über ihre drahtlosen Geräte wie Smartphones, PDAs (Personal Digital Assistants) und Laptops in Echtzeit auf Geschäftsinformationen zugreifen. Damit können sie laut IBM Kundenbedürfnissen schneller entsprechen und produktiver arbeiten.

Erst letzte Woche kündigte IBM die Express-Lösung von DB2 Everyplace an, die mobile Datenbank-Technologie speziell für den Mittelstand attraktiv machen soll. DB2 Everyplace Express bietet die gleichen selbstverwaltenden Funktionen wie DB2 Everyplace.

Kernziel bei der Entwicklung von DB2 Everyplace Version 8 war, dass die Entwicklung und Verwaltung von mobilen Applikationen, die auf der neuen Version basieren, noch einfach wird. Die DB2E V8 ist komplett automatisiert, sie erfordert keinen Eingriff des Benutzers, um irgendwelche Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Gleichzeitig bietet sie einen einheitlichen Datenzugang und Synchronisierungsfunktionen für das Unternehmen. Entwickler wiederum profitieren von einer einfacheren und schnelleren Anwendungsentwicklung auf Basis von DB2 Everyplace Version 8.

DB2 Everyplace läuft auf einer Vielfalt an Plattformen, darunter PalmOS, Microsoft Windows CE/Pocket PC, Symbian, Linux, QNX Neutrino, Microsoft Windows NT/2000/XP und Linux.

Über WebSphere Everyplace Access können Applikationen ihre Daten mit mobilen Geräten Synchronisieren und so den Benutzern sofort Zugriff auf alle Daten anbieten – darunter natürlich auch Email, Instant Messaging oder Geschäftsapplikationen – selbst wenn sie offline sind. Des weiteren werden auch Daten aus dem DB2 Information Integrator unterstützt, sodass DB2 Everyplace auch als Datenquelle für Integrationsprojekte wie eine ERP, CRM oder SCM Lösung dienen kann.

Für all jene, die mit dem .NET Framework und/oder dem .NET Compact Framework arbeiten, gibt es neue Interfaces um die Entwicklung von Appliaktionen für den Windows Desktop und Pocket PCs zu vereinfachen. Laut IBM sollen diese Erweiterungen die Entwicklungsyeit halbieren. Für die Java-Entwickler hat IBM seine neuen J9 Java Virtual Machine integriert, die optimierte Verbindungen und eine erhöhte Performance bieten soll. Des weiteren gibt es auch noch ein neues Plug-In für all jene, die WebSphere Studio einsetzen.

DB2 Everyplace

Martin Leyrer