Duke Nukem: Manhatten Project
Veröffentlicht am: 18.06.2002 16:15:22

When it’s done! Nein Manhatten Projekt ist nicht der lang ersehnte Nachfolger des legendären Ego-Shooter von 3DRealms mit dem coolsten Draufgänger der Spielegeschichte Duke Nukem, sondern ein „Jump n’ Run“.

Ohne 3D geht nichts mehr und so hüpft und schießt man sich auch in 3D-Welten durch. Dabei kann man sich eigentlich nicht wirklich in allen drei Dimensionen bewegen. Durch automatischen Wechsel der Bewegungsrichtung und der Kamera kriegt man allerdings dennoch einen guten räumlichen Eindruck.



Come and get some. Die Grafik ist nett und bunt, auch wenn nicht mehr ganz zeitgemäß. Über diesen Punkt und auch über die vielen kleinen Fehler z.B. im Menü kann man jedoch hinwegsehen. Unsere Testversion hatte allerdings Probleme mit Radeon-Karten und stürzte regelmäßig ab. Trotz alledem, der Duke ist halt cool und vor allem die markigen Sprüche sowie das einfache und schnelle Gameplay machen Spaß.



Say hello, to my little Friend. Gegner und Waffen stammen aus den Vorgängern. So kann man auch wieder Schweine-Cops mit dem GLOPP-Ray verkleinern bzw. „zurückverwandeln“ und zertreten. Auch der Jet-Pack ist wieder dabei um für kurze Strecken fliegen zu können.



Shake it’ Baby. Diese sind an Bomben angekettet und müssen natürlich gerettet werden. Der Lohn ist ein cooler Spruch und die Erlaubnis das nächste Level zu erreichen. Der Schwierigkeitsgrad ist ok. Man nippelt allerdings eher bei wilden Sprüngen ab als durch das wandelnde Kanonenfutter. Die jeweiligen Endgegner setzen sich allerdings durchaus erfolgreich zur Wehr. Man kann jedoch an jeder Stelle speichern.
In Summe macht dieses recht simpel gestrickte Action-Jump n’ Run eine Menge Spaß.





wan


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