|
Direkt auf den Monitor zeichnen Veröffentlicht am: 15.02.2005 13:15:01 Die Wacom-LCD-Zeichentabletts sind legendär. Bis jetzt war allerdings bei 18 Zoll Schluss, nun wird dieses durch das Cintiq 21UX mit 21,3 Zoll Diagonale ersetzt. Gut betuchte Zeichner und Grafiker werden sich freuen, das Cintiq 21UX bietet eine Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixel bei einer Farbtiefe von 24 Bit. Die restlichen Daten des Panels sind ein Kontrastverhältnis von 400:1, eine Helligkeit von 250 cd/m2 und eine Responsetime von 50 ms. Viel wichtiger als die mäßige Responsetime sind bei diesem Gerät natürlich die Zeichenfeatures. Der beiliegende batterie- und kabellose Grip Pen hat eine Auflösung von 5.080lpi und 1.024 Druckstufen. Dreht man ihn ihm wird er als „Radiergummi“ eingesetzt. Der neue Grip Pen soll deutlich präziser sein. Nun werden auch nicht nur die Pinsel in der Software ausgewählt, sondern dem Stift liegen diverse Spitzen zu wechseln bei. Der Stroke Pen ist für weiche Schattierungen und feine Linien gedacht, während der Felt Pen einen Faser bzw. Filzmarker simuliert. Optional ist noch der Intuos3 Airbrush erhältlich. Unabdingbar ist die exakte Position. Wacom verspricht, dass die Glasoberfläche die optische Abweichung (Parallaxe) zwischen Pixel und dem Stift der diesen malt minimal sein soll. Das Display bietet ansonsten noch acht ExpressKeys und zwei Touch Strips für individuelle Tastenkombinationen, wobei man die Touch Strips auch zum Srollen und Zoomen verwenden kann und dies alles parallel zum Stift. Das Cintiq 21UX ist mit einer DVI-, VGA- und USB-Schnittstelle ausgestattet. Der Haken an dem guten Stück ist der Preis, für das Cintiq 21UX sind rund 3.000,- Euro fällig. Allerdings kostete soviel auch der Vorgänger. Man erhält somit ab sofort zum gleichen Preis ein größeres LCD-Zeichentablett. Im Paket enthalten ist auch Corel Painter Essentials2, eine auf Wacom-Hardware angepasste Version von Corel Painter für naturgetreues Malen und Zeichnen. Wacom Robert Wanderer |