Der „elektronische Akt“ geht an die ARGE ELAK
Veröffentlicht am: 18.12.2002 09:36:13

Die Bundesbeschaffung GmbH, welche das Vergabeverfahren für Einführung und Betrieb eines elektronischen Aktensystems der Bundesverwaltung durchführt, vergab den Zuschlag für das Projekt an die ARGE ELAK.

Die Einführung des „Elektronischen Aktes“ - kurz ELAK genannt - welcher bundesweit den bisherigen Akt in Papierform ablösen soll, stellt eines der bedeutendsten Vorhaben (geschätztes Gesamtvolumen ca. 40 Millionen Euro) im Rahmen der Modernisierung der österreichischen Bundesverwaltung dar. ELAK ist damit ein Kernstück der e-Government-Initiative Österreichs zur Qualifizierung und Beschleunigung der Service-Leistungen in der Bundesverwaltung. Damit werden die Arbeitsabläufe von über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Hand maßgeblich und nachhaltig optimiert.

Die ARGE ELAK besteht aus der BIT-S GmbH (privatwirtschaftlicher IT-Dienstleister für Wirtschaft und Industrie) und der Bundesrechenzentrum GmbH (zentraler IT-Dienstleister des Bundes), sowie den "Subunternehmen" IBM und FABASOFT (dem österreichischen Hersteller von Standardsoftware für elektronische Aktenführung und e-Government).

Der elektronische Akt (ELAK)

Martin Leyrer


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