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Canon EOS-1D Mark III: Der neue Standard Veröffentlicht am: 22.02.2007 14:41:01 Canons neues Spiegelreflexflaggschff - die EOS-1D Mark III - wurde heute in Wien der Fachpresse präsentiert. Beeindruckend an sich sind die technischen Eckdaten, die noch einer kleinen Erläuterung bedürfen, vor allem, da sich der fälschliche Gradmesser "Auflösung" mit 10,1 Megapixel nicht so beeindruckend darstellt. Canon hat in den letzten beiden Jahren Feedback von Profifotografen ausgewertet und aus einem umfänglichen Wunschkatalog 87 Verbesserungen in das neue Modell einfließen lassen. So kann die Mark III nun 110 Bilder im Jpeg Format (30 bei Raw) zwischenspeichern bzw. über Duale DIGIC-III Prozessoren verarbeiten - in 14 Bit Farbtiefe. Das LCD Display misst nun 3 Zoll, das aus der Eos 400D bekannte Sensor Reinigungssystem wurde ebenfalls integriert, das Autofokussystem verfügt über 19 CT-Sensoren, die Belichtungsdaten werden aus 63 Sektoren ermittelt. Gänzlich neu in der EOS - Reihe ist die Live View Funktion, bei der das Kameradisplay (230.000 Pixel) als Sucher fungiert. Nochmals gesteigert wurde die Empfindlichkeit des APS-H CMOS Sensors (Verlängerunsfaktor 1.3x), sodass sie nun von 100-3200 reicht und auf ISO 50 bzw. 6400 erweitert werden kann - wobei selbst ISO 6400 erstaunlich rauscharme Aufnahmen ermöglichen. Als Zubehör wurde die neue Version des EF-16-35mm f/2.L USM II präsentiert, das Speedlite 580EX II sowie der interessante Transmitter WFT-E2, über den die Aufnahmen der EOS-1D Mark III direkt nach der Aufnahme auf eine angeschlossene externe Festplatte gespeichert werden können. Gerhard Ringhofer Canon Österreich |