AT&S konnte beim Ebit zulegen Veröffentlicht am: 25.01.2007 11:14:59 Der börsenotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 seinen Umsatz um 28 Prozent auf 357,8 (278,5) Mio. Euro gesteigert und sein Betriebsergebnis (Ebit) um 31,6 Prozent auf 28,3 (21,5) Mio. Euro erhöht und das Ebitda um 12,5 Prozent auf 58,6 (52,1) Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit. Der Periodenüberschuss legte von 20,1 auf 26,5 Mio. Euro zu. Zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres war der soeben erworbene koreanische Leiterplattenhersteller Tofic gerade noch nicht in die Gewinnrechnung eingeflossen. Erst seit Sommer 2006 produziert ein zweites AT&S-Werk in Shanghai. Das steirische Unternehmen, das vor zwei Wochen eine Gewinn- und Umsatzwarnung abgegeben hatte, wiederholte jetzt seine dabei gemachten Aussagen: Demnach sollen 2006/07 (per Ende März) ein Gewinn pro Aktie von 1,25 Euro und ein Umsatz von 460 Mio. Euro erzielt werden. Für das Geschäftsjahr 2007/08 erwartet man einen Erlös zwischen 530 Mio. und 550 Mio. Euro. Das bekannt gegebene Ergebnis pro Aktie nach neun Monaten liegt bei 1,07 (0,78) Euro. Allein im dritten Quartal wuchs der AT&S-Umsatz um 36 Prozent auf 125,3 (92,1) Mio. Euro, das Ebit explodierte um 138 Prozent auf 9,5 (4,0) Mio. Euro. Der Hintergrund: Im dritten Quartal des Vorjahres hatte die Fabriksübersiedlung von Fohnsdorf nach Leoben das Ergebnis mit etwa 4 Mio. Euro belastet. AT&S hat nach eigenen Angaben mittlerweile 1,9 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. |