3dfx übernimmtGigaPixel Veröffentlicht am: 28.03.2000 23:00:00 Nun holt sich der Vater der 3D-Beschleuniger zusätzliches 3D-Know-How. Mit der Technologie von GigaPixel möchte man nun auch bei Displays in PDAs und Handys für den räumlichen Eindruck sorgen. Durch den Kauf des Chipentwicklers GigaPixel für 186 Millionen US-Dollar, wird man bei 3dfx nun bald in der Lage sein auch bei Geräten mit geringer Auflösung 3D-Objekte darzustellen. 'Die Grafikdisplay heutiger PDAs, Handys und anderer Geräte,' sagte Alex Leupp, Präsident und CEO von 3dfx Interactive, 'sind wenig attraktiv. Mit dieser Transaktion sind wir führend in fortgeschrittener 3D Technologie und in der Lage, die Ära von echter dreidimensionaler visueller Kommunikation zu eröffnen.' Hierfür ist Antialiasing unbedingt notwendig. Diese Technik glättet die Grafiken und somit ist der Eindruck auch bei geringer Auflösung, wie bei Fernsehern, PDAs, Handys, usw., noch gut. Dies ist einer der Spezialitäten der neu erworbenen Firma. Anders als bisher wird die Linienglättung nicht Zeile für Zeile berechnet sondern in Bereiche aufgeteilt. Dieses Tile-basierende Verfahren verringert die Speicherleistung, da es so möglich ist nur sichtbare Objekte in dem Bereich zu zeichnen. Um alles noch schneller auf die Beine zu stellen hat man zusätzlich 40 Ingenieure eingestellt, und um mächtig Kohle zu verdienen und vor allem ein breiteres Angebot zu erreichen, werden Lizenzen vergeben.
Gedruckt von WCM (http://www.wcm.at/contentteller.php/news_story/3dfx_uebernimmtgigapixel.html)
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