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WCM Juni 2007 Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen, liebe Leser...
Auch Chefredakteure brauchen gelegentlich Urlaub und da Michael Holzinger derzeit solchen genießt, möchte ich die Gelegenheit wahr-nehmen und als neuer, alter (einige von Ihnen kennen mich vielleicht noch aus den Anfangszeiten des WCM) Geschäftsführer des Verlages die Ereignisse der letzten Monate ein wenig kommentieren.Es ist Ihnen sicherlich aufgefallen, dass die letzten Hefte verspätet und mit geringerem Umfang erschienen. Viele von Ihnen haben sicher in unserem Forum auch bereits den Grund erfahren.Ja, dem Verlag geht es nicht gut. Die Umstellung auf das neue Format vor etwas mehr als einem Jahr dafür verantwortlich zu machen – wie dies häufig vermutet wird – ist jedoch falsch. Die Gründe waren andere, diffizilere, lagen in den Strukturen des Verlages verborgen und wurden unglücklicherweise nicht rechtzeitig erkannt. Als sie dann offensichtlich wurden, war es spät… sozusagen fünf Minuten vor Zwölf, wenn nicht gar noch später…Als Gründer des Verlages bin ich nun angetreten, selbigen aus dem entstandenen Schlamassel wie-der heraus zu manövrieren und auf Vordermann zu bringen – eine ungemeine Motivation.Die ersten Wochen jedoch waren hart und arbeitsreich – der Hauptgrund, warum ich mich erst jetzt zu Wort melde – und die kommenden Wochen und Monate werden wohl kaum ruhiger werden.Und dieses Mehr an Arbeit betrifft nicht nur mich, auch die Mitarbeiter des Verlages sind zusätzlichen Belastungen unterworfen, die wohl noch über den Sommer andauern werden. Es gilt einfach sehr viele Dinge verlagsintern ins rechte Lot zu bringen.All dies sind Gründe, warum wir auf viele Anregungen von Leserseite bislang noch nicht reagiert haben. Doch es sei hier festgestellt, dass wir sehr wohl daran denken, einige die-se Vorschläge in nicht allzu ferner Zeit umzusetzen.
Auch die, im Vorjahr anlässlich der Umstellung auf unser neues Format versprochenen Sonderbeilagen zu besonders interessanten Themen, wird es schon bald wieder in regelmäßigen Abständen geben.Bis wir in der Lage sind, all dies umzusetzen, dürfen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser jedoch noch um ein wenig Geduld bitten und vor allem auch darum, uns die Treue zu halten. Denn ohne Sie geht es nicht. Und dafür, dass Sie dieser Bitte entsprechen, bedanke ich mich im Namen des gesamten Verlagsteams schon jetzt recht herzlich im voraus.Was nun das aktuelle Heft anlangt, so enthält es – neben vielen interessanten Berichten über Neuerungen und Hintergründe als Schwerpunkt einen Test der neuesten Sicherheitspakete, die eine immer wesentlichere Rolle im Computer-Alltag spielen. Denn die Gefahr, die von diversen Schädlingen allein auch dem täglichen e-Mail-Aufkommen entspringt, wird leider immer noch von Tag zu Tag größer. Und es sind längst nicht mehr nur die diversen Viren und Würmer, die es zu beachten gilt. Die Spamflut birgt heute schon ganz andere, wesent-lich subtilere Gefahren. Und die nervt gewaltig, denn – wie Untersuchungen ganz deutlich bewiesen haben – stellen Spams heute schon den bei Weitem den größten Teil des weltweiten Mailaufkommens dar, werden die wichtigen, gewünschten Mails, fast schon zu „Raritäten“ in der Mailbox. Dies wirklich wirkungsvoll zu bekämpfen zu helfen, wäre Sache internationaler Abkommen – doch die werden wohl noch weiter auf sich warten lassen und so bleibt es derzeit den Herstellern von Sicherheitsprogrammen und Spamfiltern vorbehalten, uns – so gut es eben geht – vor dieser Unbill zu schützen. Wie gut das welches der neuen Sicherheitspakete schon kann, lesen Sie in diesem Heft, zu dessen Lektüre ich Ihnen viel Vergnügen wünsche…
Guido Fritdum (guido@wcm.at)




